Auch Pinzgauer Käse ausgezeichnet.
Im bayerischen Oberstdorf fand vom 26. bis 28.10.2007 die 5. "Olympiade der Käse aus den Bergen" statt. Für diesen Bewerb wurden 717 Käseproben aus zehn Ländern eingereicht, davon kamen 90 aus Österreich. Die Produzenten aus der Alpenrepublik erreichten mit 15 Medaillen das beste Ergebnis aller Zeiten. Bei diesem Wettbewerb sind nur Käsearten zugelassen, deren Milch in einer Höhe über 600 Meter gewonnen wird.
Mit fünf Gold-, fünf Silber- und fünf Bronze-Medaillen konnte österreichischer Käse bei Bergkäse-Olympiaden so gut wie noch nie zuvor abschneiden. Die Privatkäserei Rupp wurde mit einmal Gold für den "Vorarlberger Premium Bergkäse" und einmal Silber für den "Vorarlberger Bergkäse" ausgezeichnet.
Auch die Pinzgau Milch konnte mit einmal Gold und einmal Silber für "Tyroler Bergkäse" in verschiedenen Reifestufen punkten. Die Sulzberger Käserebellen erkämpften mit ihrem "Bergrebell" ebenfalls eine Goldmedaille. Mit dem "Tiroler Bergcamembert" gab es Gold für den "Wilden Käser", Bernhard Widauer. Die Sennerei Hittisau konnte sich für ihren "Hittisauer Bergkäse" ebenfalls über Gold freuen.Zwei olympische Medaillen, eine Silberne und einmal Bronze, wurden an die Sennerei Sibratsgfäll für ihren "Sibratsgfäller Bergkäse" (verschiedene Reifestufen) verliehen.
Die Alpe Steris mit ihrem "Staiser Alpkäse" erlangte Silber, auch die Hofsennerei Jakob und Annemarie Meusburger konnten für ihren "Magdalener Bergkäse" eine Silbermedaille entgegennehmen.
Bei der 5. Bergkäse-Olympiade wurden 717 Käseproben aus den Berggebieten bewertet. Am stärksten vertreten war das Teilnehmerfeld aus der Schweiz, gefolgt von Deutschland, Italien, Österreich, Frankreich, Spanien, Mexiko, Japan, Norwegen und Kanada. 85 Juroren aus sechs Ländern, davon vier aus Österreich, hatten die schwierige Aufgabe, aus den durchwegs hervorragenden Käsespezialitäten die besten zu ermitteln. Im Medaillen-Spiegel schnitten die Schweizer Käser am besten ab, gefolgt von den Italienern und dem Veranstalterland Deutschland. Österreich belegte den vierten Platz vor Frankreich.
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